Mehr Sichtbarkeit fürs Business mit einem Corporate Blog

Corporate Blogging für mehr Sichtbarkeit: Warum auch du einen Blog brauchst

Ein Corporate Blog, also ein Unternehmensblog, ist ein so unglaublich wertvolles Tool um Kunden zu finden und Kunden zu binden, dass du mit deinem Business auf gar keinen Fall darauf verzichten solltest. Erst recht nicht, wenn du mit deinem Business erfolgreich sein möchtest.

Inhalt

Was ist ein Corporate Blog?

Mit dem Begriff „Bloggen“ verbinden viele Menschen noch immer ein Online-Tagebuch. Doch das ist längst schon nicht mehr so. Ein Blog ist so viel mehr!

Meinen eigenen Blog 360° Pferd bezeichne ich selbst als Blogmagazin, denn ich biete meinen Lesern jede Menge Wissen kombiniert mit eigener Erfahrung und eigener Meinung. Denn das unterscheidet den Blog von einem Magazin: Der Blog ist subjektiv, das Magazin objektiv (oder sollte es zumindest sein).

Ein Corporate Blog ist ein Businessblog und somit ein Kommunikationstool, mit dem du Kunden auf dich aufmerksam machen, einen Einblick in deine Arbeit geben und deine Reichweite vergrößern kannst.

5 Gründe, warum du einen Blog für dein Business brauchst und wie du von ihm profitierst

Warum du unbedingt einen Blog für dein Business brauchst, erklär ich dir an meinem Lieblingsbeispiel der Tierbesitzer.

1. Du kannst mit einem Blog Vertrauen aufbauen

Wir Tierbesitzer sind ziemlich anstrengende Kunden. Denn wir wollen alle immer nur das Beste für unser Tier. Das beste Futter. Den besten Tierarzt. Das beste Equipment und natürlich den allerbesten Trainer.   

Und hier kannst du mit einem Blog gewinnen: Auf dem Blog kannst du deinen potenziellen Kunden zeigen, dass du die Beste bist oder dass deine Produkte die besten auf dem Markt sind. Du kannst dort deine Expertise darlegen und zeigen, dass du richtig viel Wissen und Kompetenz hast und deswegen die richtige Wahl bist. Das schafft Vertrauen!

Im Unterschied zu Social-Media-Postings auf Instagram, die zum einen meist eine geringe Reichweite haben und nur für einen kurzen Moment sichtbar sind, sind deine Blogbeiträge dauerhaft und langfristig online und sichtbar. Außerdem kannst du sie wunderbar auf Facebook und Pinterest teilen und für Instagram verwerten.

2. Du kannst deinen Kunden Einblick in deine Arbeit geben und deine Wunschkunden gezielt ansprechen.

Vielleicht kennst du das auch: Dich ruft ein Kunde an um eine Trainingsstunde bei dir zu buchen. Du freust dich, fährst motiviert hin und nach der Stunde sagt dir dein Kunde, dass er eigentlich ganz anders mit seinem Pferd oder seinem Hund arbeiten möchte und du nicht wiederkommen brauchst.

Dieses Beispiel lässt sich auf viele andere Geschäftsbereiche übertragen, in denen du als Dienstleister auftrittst – sei es als Architekt, als Maler, als Zimmerei, als Gartengestalter, als Fotografin usw.

Mithilfe eines Blogs kannst du solche Termine, die am Ende eher frusten als begeistern, verhindern: Dein Kunde sieht bereits vorab, wie du arbeitest. Ob du zum Beispiel eine Clickertante bist oder aus dem Bereich Natural Dogmanship® stammst. Du kannst also deine Zielgruppe viel besser ansprechen und dir Frust und Arger sparen.

3. Du kannst dich als Expertin etablieren

Indem du Einblicke in deine Arbeit gibst und dein Wissen teilst, sprichst du nicht nur deine Zielgruppe an, sondern du kannst dich in deiner Branche auch als Expertin etablieren. Hast du ein Thema, das dein echtes Steckenpferd ist und auf das du dich besonders fokussiert hast? Dann schreib darüber, teil dein Wissen und werde auf diese Weise als Expertin wahrgenommen.

Ein Beispiel: Seit längerem schon schreibe ich Texte für den Corporate Blog meines Kunden Sportsfreund Studios. Sportsfreund Studios stellt Abschwitzdecken für Islandpferde her, die Made in Germany sind und durch hohe Qualität und optimale Passform überzeugen. Der Vertrieb der Decken erfolgt ausschließlich durch das Unternehmen selbst, schwerpunktmäßig über den Onlineshop. Mithilfe des Blogs zeigt das Unternehmen, dass es sich wirklich mit dem Thema Passform, Qualität und Nachhaltigkeit beschäftigt hat und bietet nicht nur jede Menge nützliche Pflegetipps, sondern auch Wissenswertes zum Thema Fellwechsel und Pferdetraining – beides steht in enger Beziehung zum Produkt.

4. Du kannst deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen und wirst von deinen Kunden besser gefunden

Ein weiterer Grund, warum ich dir empfehle einen Blog zu schreiben, ist die Sichtbarkeit und damit einhergehend deine Reichweite: Mit einem Blog wirst du in den Suchmaschinen viel besser gefunden, weil du relevante Keywords auf deiner Seite hast, mit denen dich deine Kunden finden.

Gute Blogbeiträge, die Mehrwert bieten, werden gerne geteilt – sei es bei Facebook, Twitter oder Pinterest. Auf diese Weise erhöht sich deine Reichweite (fast) von allein.

Ein Ziel beim Content Marketing ist, dass du mit deinen Inhalten Kunden ansprichst, die noch gar nicht wissen, dass es dich gibt und dass sie dein Produkt oder deine Dienstleistung brauchen.

Hier kann ich dir ein schönes Beispiel aus meinem eigenen Tierbusiness nennen: Mein Kunde weiß nicht, dass es sowas wie Pferdeergotherapie gibt. Er weiß aber, dass er sein Pferd nicht einsprühen kann. Also sucht er bei Google nach „Pferd einsprühen“ und findet meinen Text zum Thema „Hilfe, mein Pferd lässt sich nicht einsprühen“. In meinem Artikel berichte ich darüber, dass es nicht immer nur eine Sache des Trainings ist, wenn sich ein Pferd nicht einsprühen lässt, sondern dass es auch etwas mit der Reizverarbeitung zu tun haben kann.

Der Leser erfährt auf diese Weise etwas von der noch recht unbekannten Pferdeergotherapie und kontaktiert mich, damit ich ihm und seinem Pferd helfen kann, das Einsprühproblem in den Griff zu bekommen. Er wird also zu meinem Kunden.

Ohne diesen Blogbeitrag hätte er mich niemals gefunden, geschweige denn kontaktiert.

5. Mit einem Blog kannst du Leads generieren

Ziel deiner Webseite ist es, Kunden anzusprechen und Leads (Kontaktanfragen, Verkäufe etc.) zu generieren. Das gelingt dir mit einem Blog besonders gut!

Du kannst innerhalb der Blogbeiträge Call-to-Actions integrieren und deine Kunden zu deinen Produkten leiten, zur Anmeldung bei deinem Newsletter motivieren oder, wie eben beschrieben, zur Kontaktaufnahme bringen (immer in Abhängigkeit von deinem Ziel).

Hast du beispielsweise ein Ladengeschäft oder einen Onlineshop, kannst du einen wissenswerten Beitrag verfassen, aus dem dein Leser wirklich einen Mehrwert mitnimmt und am Ende weiß, dass dein Produkt sein Problem löst oder sein Leben besser macht (mit neuen Blumen für den Garten, langlebigen Schuhen oder einem Futtermittel, das bei bestimmten gesundheitlichen Problemen helfen kann).

Ein Blog braucht ein Ziel und eine Strategie um erfolgreich und effizient zu sein

Aber Achtung! Einfach Drauflosschreiben kann ich dir nicht empfehlen! Wie bei allem, was du in Sachen Marketing tust, musst du auch für dein Blog ein Ziel definieren und eine Strategie entwickeln. Denn nur dann kann er erfolgreich und effizient sein. Hierfür ist es absolut wichtig, dass du deinen Wunschkunden kennst.

Deine Ziele könnten sein:

  • Leads (Kontakte, verkaufte Produkte)
  • Traffic (mehr Webseitenbesucher)
  • Rankings (Platzierung bei Google)

Wichtig in Sachen Strategie ist, dass du regelmäßig Texte veröffentlichst. Und das geht nicht, wenn der Blog irgendwie nebenher läuft und du für das Schreiben deiner Blogbeiträge viele Stunden brauchst, die du eigentlich viel besser in die praktische Arbeit mit deinen Kunden stecken könntest. Ein oder zwei Blogbeiträge im Jahr machen keinen guten Eindruck und als potenzieller Kunde könnte man sich fragen, ob du vielleicht gar nicht mehr tätig bist in deinem Bereich.

Corporate Blogging: Ich unterstütze dich beim Aufbau deines Blogs und deiner Sichtbarkeit

Seit vielen Jahren blogge ich hauptberuflich und habe mir sogar mit meinem Pferdeblog ein eigenes kleines Business aufgebaut. Mein Wissen und meine Tipps gebe ich im Rahmen meines Coachings an dich weiter und unterstütze dich beim Aufbau und der Gestaltung deines Content Marketings – ohne peinliche Instagram-Videos und schrillen Werbeslogans.

1 Kommentar zu „Corporate Blogging für mehr Sichtbarkeit: Warum auch du einen Blog brauchst“

  1. Pingback: DU oder SIE? Die richtige Kundenansprache auf der Webseite

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert