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Tools fürs Bloggen: 10+ (kostenlose) Tools, die dir beim Bloggen helfen

Immer wieder werde ich gefragt, mit welchen Tools und Programmen ich am liebsten arbeite. Deswegen gibt es hier eine Übersicht meiner 10+ Tools fürs Bloggen, die teilweise sogar kostenlos sind und die dir beim Bloggen helfen werden.

Weil ich immer wieder neue Tools kennenlerne, werde ich die Liste ganz bestimmt regelmäßig erweitern.

Vieles ist sicherlich nicht neu. Aber vielleicht hilft dir mein Blick auf die Tools trotzdem bei deiner Entscheidung, was du für dein Content-Marketing und das Bloggen alles brauchst.

Übrigens: (Fast) alle Tools fürs Bloggen sind kostenlos und für den Anfang auf jeden Fall gut geeignet. Möchtest du später mehr, kannst du immer noch zu kostenpflichtigen Varianten wechseln.

Inhalt

1. WordPress als Blog-Software

Ich bin ein riesiger WordPress-Fan, wenn es um das CMS von Webseiten geht. Und das sag ich nicht nur einfach so.

Neben WordPress habe ich in den vergangenen Jahren nämlich auch schon mit Contao, Shopware, PrestaShop, webEdition, Wix und Typo3 gearbeitet. (Ok, die Shopsysteme lassen wir mal außen vor, denn wenn du einen größeren Onlineshop hast, ist WordPress natürlich nicht wirklich geeignet, kleinere Onlineshops lassen sich mit WordPress und WooCommerce super umsetzen.) Aber kein System gefiel oder gefällt mir auch nur ansatzweise so gut wie WordPress.

Das Content Management System ist wirklich super leicht zu bedienen. Du kannst dir mir wenig Aufwand eine ansprechende, funktionale und moderne Webseite erstellen und diese ganz nach deinen Wünschen und Anforderungen erweitern.

Das Beste: WordPress ist kostenlos! Was du bezahlen musst ist das Hosting (mein Tipp aus langjähriger Zufriedenheit: allinkl* – und hier das PrivatPlus-Paket).

Wenn du noch keine Webseite hast und eine brauchst, meld dich gern! Im Rahmen meines Webdesign-Angebots erstelle ich dir eine kleine und einfach zu bedienende WordPress-Seite.

Lesetipp: Webseite erstellen: Warum du auch als Laie keine Angst vor der Technik haben musst

2. Mailchimp bzw. GetResponse für den E-Mail-Marketing-Start

Für mein E-Mail-Marketing habe ich zu Beginn Mailchimp. genutzt Dort kannst du kostenlos bis zu 12.000 E-Mails im Monat an 2.000 Abonnenten versenden.

Die E-Mails sind in einem ansprechenden Design und selbst Autoresponder, beispielsweise für Willkommensmails sind möglich. Der Nachteil: Mailchimp ist auf englisch. Wenn dir das nicht gefällt, empfehle ich dir GetResponse*. GetResponse nutze ich schon lange für 360° Pferd und auch für meinen Newsletter hier. Ich bin eigentlich recht zufrieden damit. Es gibt wesentlich mehr Funktionen und in Sachen Datenschutz bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite!

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Meine SEO-Tools fürs Bloggen

Bevor ich auf die Tools eingehe, die ich nutze, möchte ich dir sagen: Je länger du im Online-Bereich unterwegs bist und deine Texte suchmaschinenoptimiert aufbereitest, desto leichter fällt es dir entsprechend zu schreiben.

Früher habe ich noch wesentlich mehr Tools genutzt, um zum Beispiel meine Texte überprüfen zu lassen. Auch war ich anfangs viel, viel penibler mit der Keywordrecherche. Hier möchte ich die „ich-bin-arbeitende-Mama-ohne-Kinderbetreuung-und-wenig-Zeit-„Karte gern spielen.

Was ich sagen will: All die vielen kleinen Helferlein für die Textbasics sind bei mir weggefallen.

3. Google Analytics

Eigentlich ein Selbstläufer, ich möchte  Google Analytics dennoch erwähnen. Ich liebe dieses Tool und arbeite seit vielen Jahren sehr gern damit.

Google Analytics ist am Anfang vielleicht etwas unübersichtlich. Mit der Zeit lernst du die verschiedenen Einstellungen aber kennen. Oder auch nicht, denn vielleicht hast du auch gar nicht das Bedürfnis, dich so tief reinzuarbeiten. Doch auch bei einer rudimentären Nutzung kannst du schon viel analysieren und optimieren.

Du siehst, wie viele Leute auf deine Webseite kommen, mit welchen Suchbegriffen sie kommen, welche Seiten sie anschauen usw. Du erkennst, ob eine Seite zu den richtigen Keywords rankt oder ob du deine Texte ändern solltest, du siehst, wie viel Traffic über Pinterest oder Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram kommen und vieles mehr.

Mittlerweile ist allerdings die Aussagekraft der Daten nicht mehr so groß. Das liegt an der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) die auch der Grund dafür ist, dass auf jeder Seite ein Cookiebanner aufpoppt. Allerdings hast du trotzdem Daten mit denen du arbeiten kannst. Und das solltest du unbedingt tun!

4. Keywords Everywhere für die Keywordrecherche

Keywords Everywhere ist eine coole kostenlose Erweiterung für deinen Chrome- oder Firefox-Browser. Das Tool zeigt dir relevante Keywords an. In der kostenpflichtigen Version kannst du sogar noch mehr Infos bekommen wie zum Beispiel das monatliche Suchvolumen oder den CPC.

5. Rank Math SEO-Plugin für die Textoptimierung

Das SEO-WordPress-Plugin Rank Math nutze ich mittlerweile lieber als das weit verbreitete YOAST. Es ist auch in der kostenlosen Version super geeignet, um deine Texte zu optimieren, mit Meta Daten zu versehen und für das Teilen auf Social Media anzupassen. Du kannst darüber URLs umleiten und vieles mehr. (Lesetipp: Hier erfährst du mehr über die Meta Descripton)

6. Answer the public um Keywords zu finden

Answer the public ist ein tolles kostenloses Tool zur Keywordrecherche. Du bekommst eine wunderbare Übersicht möglicher Longtail-Suchbegriffe, für die du Blogartikel schreiben kannst.

Allerdings muss ich sagen, dass ich das Tool für 360° Pferd beispielsweise kaum nutze, weil die Themen, über die ich schreibe, viel zu nischig sind. So wird es dir möglichweise mit Hunde- und Katzenthemen auch gehen. Aber teste es einfach mal selbst aus. Für größere Unternehmen in anderen Branchen habe ich answerthepublic aber durchaus regelmäßig genutzt.

Bilder und Grafiken

Ansprechende Bilder und Grafiken sind für deinen Blog und auch für deine Social Media Kanäle elementar.

7. Pexels, Pixabay, Picjumbo für schöne, kostenlose Bilder für dein Content Marketing

Wenn du selbst keine schönen Bilder hast, kannst du auf kostenlose Bilddatenbanken zurückgreifen.

Auf 360° Pferd nutze ich keine Fotos von Bilddatenbanken. Mein Islandpferd Sleipnir ist mein Aushängeschild geworden. Er ziert mein Logo (in abgewandelter Form) und ist einfach immer und überall präsent.

Aber hier greife ich sehr gern auf kostenlose Bilddatenbanken zurück, auf denen es Fotos mit Creative Commons CC0 Lizenz gibt. Diese Bilder darfst du beliebig verwenden, ohne dass du den Urheber nennen musst.

Ich nutze am liebsten  PexelsPixabay oder Picjumbo. Die Auswahl ist richtig und in der Regel finde ich immer was ich brauche.

8. GIMP als kostenlose Alternative zu Photoshop für die Bildbearbeitung

GIMP ist eine kostenlose Alternative zu Photoshop.

Ich bin ehrlich: Meine Bilder sind alles andere als hochkarätig und meine Bildbearbeitungskenntnisse sind eher rudimentär. Ein bisschen mehr Kontrast, die Farbe ändern, den Hintergrund entfernen oder die Bilder verkleinern – mehr mache ich nicht. Und für diese Zwecke reicht GIMP vollkommen aus.

9. Compressjpeg

Vor dem Hochladen komprimiere ich die Bilder in der Regel. Hierfür nutze ich seit vielen Jahren schon das kostenlose Tool  compressjepg.

Selbstverständlich könntest du auch einfach ein WordPress-Plugin wie EWWW Image Optimizer nutzen. Wenn du aber so wenig Plugins wie möglich auf deiner Seite installieren möchtest, ist compressjpeg eine super Alternative! Oder du nutzt beides, das geht auch. 😉

10. Canva (Grafikprogramm)

Ohne das kostenlose Grafikprogramm Canva wäre ich bestimmt aufgeschmissen. Ich nutze Canva schon seit vielen, vielen Jahren für mein Business 360° Pferd und die Unternehmen, für die ich arbeite. Canva ist einfach unschlagbar.

Falls du Canva noch nicht kennst: Mit dem Tool kannst du dir sämtliche Grafiken erstellen, die du brauchst: für den Blog, für Facebook, für Instagram, für Pinterest, Flyer, A4-Dokumente, Einladungen, animierte Grafiken und sogar Logos. Alles in einem einheitlichen und wirklich professionellem Look.

Und das Beste: Canva ist kostenlos. Mittlerweile gibt es auch eine Pro-Version, die dir das Handling mit Canva noch leichter macht. Doch für den Anfang reicht die kostenlose Version auf jeden Fall aus.

Hier habe ich übrigens einen  Weiterempfehlungslink: Wenn du noch kein Canva-Nutzer bist, dich über diesen Link (kostenlos) anmeldest und deine erste Grafik erstellst, bekommen wir beide 1 Canva-Guthaben. Mit diesem Guthaben kannst du kostenpflichtige Elemente und Bilder bezahlen.

11. Vimeo

Ich bin ein Schreiberling und lese lieber statt Videos zu schauen. Aber für meine Onlinekurse nutze ich  Vimeo. Hier habe ich die Möglichkeit das Video mit einer privaten URL zu versehen, sodass nur derjenige, der meinen Kurs gekauft hat, Zugriff auf das Video hat.

Und eingebunden in den Blog sind die werbefreien Vimeo-Videos wesentlich schöner….

Meine Planungstools für Social Media

Content Seeding ist beim Bloggen mindestens so wichtig wie SEO. Doch für das Promoten der eigenen Blogbeiträge braucht es heute ganz schön viel Zeit. Daher stelle ich dir im Folgenden meine Planungstools für Pinterest, Facebook und Instagram vor.

12. Tailwind für Pinterest

Nutzt du Pinterest? Falls nicht: nutz es! Pinterest ist ein super guter Trafficlieferant für deine Webseite und deinen Blog. Und unter uns: Ich LIEBE Pinterest! Privat und fürs Business.

Mein Hauptfokus liegt seit langem schon auf Pinterest. Pinterest ist eine Suchmaschine, ähnlich wie Google. Der Vorteil ist, dass die User genau nach dem suchen, was du bietest. Und wenn du auf Pinterest bist und Pinterest mit deinen Inhalten füllst, wirst du deiner Zielgruppe ausgespielt.

Pinterest frisst jede Menge Zeit, wenn du kein Planungstool hast. Hier kann ich dir Tailwind empfehlen. Damit plane ich meine Pins im Voraus. Die Grafiken erstelle ich mit Canva und lade sie anschließend bei Tailwind hoch. Mit der richtigen Einstellung kannst du mit einem Klick gleich mehrere Pins verteilt über mehrere Wochen planen.

Tailwind kannst du auch für Instagram nutzen, ich plane damit jedoch lediglich Pinterest. Das Jahresabo kostet rund 95 €. Über diesen Link* bekommst du bei das Tailwind-Plus-Paket 15$ günstiger (und sparst somit einen Monat).

13. Creator Studio für Instagram

Mit dem  Creator Studio von Facebook plane ich meine Facebookbeiträge und Instagramposts. Der Vorteil ist, dass es 1. auch für mehrere Accounts kostenlos ist und 2. zu Facebook gehört und damit sicherlich nicht nachteilig behandelt wird.

Nachteil des Creator Studios: Du kannst deine Postings nicht optisch planen, du kannst dir also nicht deinen Feed anzeigen lassen.

Du kannst alle Postings mit Hashtags versehen, du kannst Karussell-Posts erstellen, Videos posten, du siehst Insights und das Beste: Du kannst das alles vom Rechner aus machen.

Facebook und Instagram plane ich in der Regel für 4-8 Wochen im Voraus. Dafür setze ich mich ein, zwei Tage hin und muss mir die anderen Wochen keinen Stress mehr damit machen.

14. Kein Tooltipp fürs Bloggen aber ein Bonustipp für dein Onlinebusiness: Kontist für deine Finanzen

Ich habe erst spät angefangen, meine geschäftlichen Einnahmen von den privaten Einnahmen zu trennen. Rückblickend ärgere ich mich darüber. Ich dachte, ich spare mir lieber die Kontoführungsgebühren. Doch seit ich Businessfinanzen und private Finanzen trenne, geht es mir in vielerlei Hinsicht viel besser. Ich weiß genau, wie viel Geld ich für die Umsatzsteuer brauche und gebe es nicht aus Versehen im Zuge unserer Resthof-Sanierungsarbeiten aus. Weil ich kein Ladengeschäft habe und alles online abwickle, nutze ich Kontist und kann es auch dir wirklich sehr empfehlen! Deine Einnahmen werden direkt unterteilt in Umsatzsteuer, Steuerrücklagen und deine Einnahmen. Das find ich ziemlich cool und absolut hilfreich. Und aus diesem Grund empfehle ich es dir, obwohl es kein Blogging-Tool ist. 😉

Mit welchen Tools arbeitest du? Und welche Erfahrung hast du mit den genannten bereits gemacht?

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